Lichttherapie PDT (klassisch oder mit Tageslicht)
Die Photodynamische Therapie, kurz PDT, ist eine schonende Behandlung für Vorstufen des weißen Hautkrebses sowie oberflächliche Basaliome. Wesentlicher Vorteil der PDT ist, dass eine Operation und somit eine Narbenbildung vermieden werden kann. Die Behandlung selbst ist schmerzarm und schnell durchzuführen, weshalb sie als beste zu empfehlende Behandlung, sogenannter Gold-Standard, gilt.
Die klassische PDT besteht aus zwei Arbeitsgängen: Zunächst wird das zu behandelnde Areal mit einer medikamentenhaltigen Creme (5-Amino-Lävulinsäure) bedeckt und lichtdicht verbunden. Nach drei Stunden Einwirkzeit folgt der zweite Schritt, bei dem nach Entfernung des Verbandes das Hautgebiet mit einem speziellen Licht für ca. 20 Minuten belichtet wird.
Bei der alternativen Tageslicht-PDT (Daylight-PDT) erfolgt die Behandlung in einem Arbeitsgang: Das zu behandelnde Hautareal wird zunächst mit einem Laser vorbehandelt. Durch den Laser werden viele, mikroskopisch kleine Poren in der obersten Hautschicht erzeugt, so daß die dann aufgetragene medikamentenhaltige Creme besser einwirken kann. Anschließend halten sich die Patienten mehrere Stunden im Freien auf und setzen das behandelte Gebiet der Sonne aus. Diese Methode spart den zweiten Besuch in der Praxis und wird häufig als angenehmer empfunden, weil die Lichtbehandlung unter der warmen Lampe entfällt.
- Lichtschäden (Aktinische Keratosen)
- Morbus Bowen
- dünne Basaliome
- Anti-Aging (Hautverjüngung)
Die Haut reagiert mit einer Art „Sonnenbrand“, der nach etwa einer Woche abklingt. Typisch sind Rötungen, Schuppung, Schorfbildung, Schwellung. Durch abgestimmte Hautpflegeprodukte können wir die Abheilungszeit verkürzen.
| Kosten: | Übernahme durch private Krankenkassen
für Selbstzahler nach behandeltem Areal, ab 270 € |
Terminvereinbarung unter Telefon 06322-987779
