Augenlidstraffung mit dem CO2-Laser

Die Augenlidstraffung mit dem CO2-Laser wird angewandt bei:

  • Faltenbildung an Ober- und Unterlidern
  • Schlupflidern
  • Tränensäcken

Die Laserbehandlung hat einerseits direkte straffende Effekte, andererseits wird die Hauterneuerung aktiviert und das Bindegewebe angeregt, neue elastische Fasern zu bilden, so daß die Haut geglättet wird. Je nach Ausgangsbefund können mehrere Behandlungen erforderlich sein.

Eine klassische operative Lidstraffung (Schlupflid-Operation, Blepharoplastik) kann so in vielen Fällen vermieden werden, was Risiken und Kosten minimiert und Narben vermeidet. Auch Feinkorrekturen nach Lidstraffungen oder Auffrischungen nach mehreren Jahren sind mit der Lasertechnik möglich. Gerade am Unterlid ist der CO2-Laser zur Reduzierung von Tränensäcken der Operation häufig überlegen.

Zunächst wird die zu behandelnde Hautpartie örtlich betäubt. Danach wird die Haut mit dem CO2-Laser gleichmäßig behandelt, bis der gewünschte Straffungseffekt entsteht. Nach der Behandlung können hautberuhigende Seren und Sonnenschutz aufgetragen werden.

Im Behandlungsgebiet entstehen oberflächliche Krusten, die unter konsequenter Pflege nach etwa einer Woche verschwunden sind. Die Haut ist danach für eine gewisse Zeit noch gerötet und benötigt weiter Pflege und Sonnenschutz.

Bitte achten Sie vier Wochen vor und nach jeder Behandlung auf einen konsequenten Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50.

Lidstraffung ohne OP